Bauchfett

Das Bauchfett wird in Viszeralfett oder subkutanes Bauchfett unterteilt. Das innere Bauchfett, auch viszerale Fett genannt, ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. Es gehört zu den gefährlichen Körperfetten und ist wesentlich ungesünder als das Fett, welches sich an Po und Hüften bildet. Es bringt viele Gesundheitsrisiken mit sich und fördert nicht nur Entzündungen, sondern erhöht auch das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme und viele weitere Krankheiten.

Das innere Bauchfett befindet sich in der Bauchhöhle. Dabei wickelt es sich ebenso um die Organe, was besonders gefährlich ist und viele gesundheitliche Risiken zur Folge hat. Das betrifft vor allem die Verdauungsorgane. Warum der Körper jedoch eher das viszerale Bauchfett ansammelt, anstatt das subkutane Bauchfett, ist bisher jedoch noch unklar. Allerdings spielen Alter, Geschlecht, Gene und natürlich auch die Ernährung wichtige Rollen.

Das subkutane Bauchfett wird auch als Unterhautfett bezeichnet. Das Bauchfett selbst ist auch mit den Händen greifbar, während das innere Bauchfett nicht ertastet werden kann. Es liegt noch vor den Bauchmuskeln.

Bauchfett erkennen

Ob der Anteil an Bauchfett zu hoch oder genau richtig ist, kann gemessen werden. Dabei wird das Maßband an der Taille angelegt und geht zwischen den Rippen und dem Beckenknochen entlang. Wenn der Bauchumfang beim Mann über 94 Zentimeter liegt und bei der Frau über 80 Zentimeter, ist der Anteil an Bauchfett zu hoch.

Um das Bauchfett zu bekämpfen, spielen eine gesunde und ausgewogene Ernährung und Bewegung eine wichtige Rolle!