Ernährung in den Wechseljahren
Ernährung in den Wechseljahren

Inhaltsstoffe der Lebensmittel


Zahlreiche Studien und Untersuchungen zeigen bei Frauen, die kurz vor den Wechseljahren stehen, dass unterschiedliche Risiken höher sind als bei anderen Frauen. Zu diesen gehören unter anderem das erhöhte Risiko auf:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes
- Brustkrebs
- Osteoporose
Nun bietet der Markt für Frauen in den Wechseljahren zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel. Doch wäre es nicht sinnvoller, sich direkt gesund zu ernähren und sich dabei über die Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln zu informieren? Denn leider können auch einige Präparate mit negativen Wirkungen während der Wechseljahre einhergehen.
In unserem Coaching-Programm besprechen wir intensiv deine individuelle Situation und definieren die Stellschrauben für deinen persönlichen Abnehmerfolg!


Fett ist nicht gleich Fett
Frauen in den Wechseljahren sollten sich vor allem mit dem Thema „Fett“ auseinandersetzen. Achte darauf, gute Fette von schlechten Fetten zu unterscheiden. Achte außerdem darauf, nicht zu viele gesättigte Fettsäuren und wenig Trans-Fettsäuren zu dir zu nehmen. Diese bringen vor allem während der Wechseljahre ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit und sollten daher möglichst vermieden werden.
Wichtig: Durch eine gesunde Ernährung kannst du nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, sondern deiner Gesundheit im Allgemeinen einen Gefallen tun.


Kalzium und Koffein
Das Osteoporose-Risiko steigt bei einer Frau in den Wechseljahren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du auf eine optimale Kalziumzufuhr achtest. Experten gehen zusätzlich davon aus, dass der tägliche Koffeinkonsum in hohen Dosen die Entwicklung von Osteoporose beeinflussen könnte. Das bedeutet, dass ein zu hoher Konsum von Koffein in den Wechseljahren den Heilungsprozess der Knochen beeinflussen kann und zudem auch die Knochenbrüche fördern könnte.
Wenn du zu den Menschen gehörst, die nur wenig Kalzium einnehmen, so kann das Koffein sogar die Kalzium- und Magnesiumvorräte aus deinem Körper entziehen. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass du deinen Koffein-Konsum reduzierst, um in den Wechseljahren das Osteoporose-Risiko zu senken.
Aber: Jeder Mensch ist einzigartig! Von daher ist es ein elementarer Teil unseres Coachings, deine individuelle Situation zu besprechen um sicherzustellen, wie du deinen Abnehmerfolg bestmöglich erreichen kannst – und zwar unter absolut alltagstauglichen Bedingungen!


Mikronährstoffe
Der Hormonhaushalt spielt eine wichtige Rolle, damit es dir sowohl körperlich als auch seelisch gut geht. Für den Hormonhaushalt ist wiederum die ausgewogene Ernährung ausschlaggebend. Mikronährstoffe, wie zum Beispiel Vitamine und Spurenelemente, wirken bei der Bildung von Hormonen mit.
- Zink unterstützt den Testosteronspiegel im Körper
- Chrom sorgt für die Erhaltung Ihres Blutzuckerspiegels
- Vitamin B6 unterstützt die Hormontätigkeit in Ihrem Körper
- Das Vitamin B5 ist wichtig, um Vitamin D zu produzieren und den Stoffwechsel anzuregen. Des Weiteren wird durch das Vitamin B5 auch Cortisol gebildet, was eine unterstützende Wirkung beim Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel hat.
- Mikronährstoffe sind auch für die Schilddrüse sehr wichtig


Östrogen
Östrogen hat im Körper der Frau eine besonders wichtige Rolle. So wird dadurch zum Beispiel der weibliche Zyklus gesteuert. Aber auch der Blutdruck hängt vom Östrogen ab, ebenso wie der Fett- und Knochenstoffwechsel sowie die Haut der Frau. Im Wasserhaushalt darf das Östrogen ebenso nicht unterschätzt werden. Mit einem Östrogendefizit gehen also nicht ohne Grund zahlreiche Beschwerden ein. Dazu gehören zum Beispiel folgende Beschwerden:
- Blutdruck: Sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck steigen nun über den Normwert, welcher bei 130/80 mmHg liegt.
- Gefäße: Durch den fallenden Östrogenspiegel im Körper können Gefäße und das Herz nicht mehr optimal geschützt werden. Das sorgt ebenso dafür, dass die Infarkt-Gefahr zunehmend steigt.
- Gelenke: Sobald weniger von der wichtigen Gelenkschmiere gebildet wird, bedeutet das gleichzeitig eine Unterversorgung vom Knorpel. Das wiederum sorgt dafür, dass Ihre Gelenke nicht mehr so rund laufen, wie sie sollte. Gelenkbeschwerden sowie eventuelle Entzündungen sind daher keine Seltenheit.
- Osteoporose: Durch den Abbau von Östrogenarbeiten die knochenaufbauenden Zellen nicht mehr so gut wie früher. Dadurch werden auch weniger Mikronährstoffe zu den Knochen befördert. So geht nach und nach die Knochendichte zurück.
- Haut: Das Hautbild verändert sich mit der Abnahme vom Östrogen. Dabei sind vor allem Stellen um die Augen sehr anfällig dafür.
Gezielte Ernährung während der Wechseljahre


Damit du deinen Körper während der Wechseljahre optimal unterstützen kannst, ist eine gezielte Ernährung besonders wichtig. Es ist nicht selten, dass betroffene Frauen trotz gleichbleibender Ernährung während der Wechseljahre zunehmen. Das liegt vor allem daran, dass der Stoffwechsel langsamer wird. Das bedeutet auch, dass der tägliche Energiebedarf sinkt, während der Nährstoffbedarf jedoch bleibt.
Dabei ist besonders das Viszeralfett gefährlich, welches sich vor allem im Bauchraum ansammelt. Dieses setzt nämlich hunderte Botenstoffe frei. Diese können sowohl Entzündungen im Körper fördern, als auch deinen Hormonhaushalt stören. Das ist vor allem zum Anfang der Wechseljahre nicht direkt sichtbar. Das liegt daran, dass das Fett sich nun auch um Deine Organe herum ansammelt.
Je mehr Fett sich dabei ansammelt, umso höher ist nun auch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Diabetes sowie weitere Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Die richtige Ernährung in den Wechseljahren ist ein Aspekt unter mehreren, um langfristig einen Abnehmerfolg zu haben.
Bewirb dich jetzt für einen kostenlosen Ersttermin! Wir finden heraus, welchen Umfang dein individuelles Coaching haben sollte und nehmen dich bei jedem Schritt an die Hand. Du bist noch unsicher? Keine Sorge. Jede Strategie ist auf dich persönlich, auf deinen Alltag und deinen Lebensstil zugeschnitten.